Militärführer des Deutsch- französischen Krieges
Wir wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.
Karlsruhe im Juni 1876
Friedrich, Großherzog von Baden
Sei getreu bis in den Tod, so will ich Dir zum Lohne das Leben geben
Luise, Großherzogin von Baden, Tochter des Deutschen Kaisers Wilhelm’s I
Im Glauben … … – Erst wägen, dann wagen! Wilhelm I
Wir sind ein Volk und einig woll’n wir handeln
es werden ja stets die entschlossenen Völker gepriesen [?] die für Gott und Gesetz, für Eltern, Weiber und Kinder stritten gegen den Feind und zusammenstanden in Eintracht! (G)
Furchtlos und treu
Das größte Erdenglück besteht in der Liebe zum eigenen Beruf.
Ich mag’s, Gott walt’s.
Immer strebe zum Ganzen und kannst du selber kein Ganzes werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
ans Vaterland, ans teure,schließ‘ dich an.
Telegramm
Seiner Majestät des Kaisers und Königs.
Ferrieres 8/3.1871. Dem Feldpropst Thielen in Berlin.
laß [?] jetzt, nachdem der Friede gesichert, […] Ich[?] […] meinen aufrichtigen Dank für Ihr [?] …ungsschreiben auszusprechen. Wenn der Herr der Heerschaaren mit uns ist, wer will wider uns sein? Es hat sich hier erwiesen in den gewaltigen Kämpfen, die immer zum Siege führten und in dem ehrenvollen Frieden. Daß er dauernd sein möge nach so schweren Opfern, die das Heer im Felde und die Vaterlandsliebe in der Heimath brachte! Mir ist ein Loos zu gefallen, das ich niemals […] […] und das ich in Demuth vor Gottes Willen […]. Ihre Feldgeistlichen haben allgemeines Lob und Anerkenntniß gefunden und sind an [?} ihren [?] Berufe […] und haben geblutet.[?] = Wilhelm
Ist Gott mit mir, wer will mich meistern?
Furchtlos und Beharrlich !
Furchtlos und Treu!
Gott, Ehre, Vaterland
Ein tapfres Herz und scharfes Schwert sind viele Millionen wert
Der Gedanke wechselt, die That bleibt, aber sie Wurzelt im Gedanken.
Der Will‘ ist stark, wenn Gott selber schafft.
Wien, 8ten April 1877
Tue recht und scheue Niemand, vertraue auf Gott
Immer unverzagt, furchtlos und treu!
1.Ein wachsames Auge und kaltes Blut
2. Wir gehen nie zurück.
An Gottes Segen ist alles gelegen
Thann-Rathsamhausen zitiert Goethe:
Liegt dir gestern klar und offen, wirkst du heute kräftig frei, kannst auch auf ein Morgen hoffen, das nicht minder glücklich sei.
Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt, und findet seinen Stolz nur in der Pflicht
Jedermann ist so viel werth, wie er in seinem Wirkungskreis für das Ganze leistet
Wir taten’s nicht es war der Gang der Weltgeschichte.
Tue Recht und scheue Niemand!
Ohne Kampf, kein Sieg!
Dasbedenke in deinem Innern, das Lebendige – nicht todte Bücher. alte Ordnungen, nicht modrige Papiere musst du fragen
Pietate et armes ist in der Bildunterschrift erklärt. Der Rest heißt: Kirchbach, General der Infant. Kommand. General 5.
Armeecorps
Frisch gewagt ist halb gewonnen
Frisch gewagt ist halb gewonnen
Es war eine hehre, große Zeit. In ihr mitgewirkt zu haben, soll mir eine erhebende Erinnerung bleiben: für den geringsten der Soldaten wie für das … … Leid.
Freiburg/Br., 12. July 1876 Adolf von Glümer General der Infanterie
Einheit und Einmüthigkeit, die ihm so lange gefehlt, machten unser Deutsches Vaterland wieder groß und stark. Es hüte sich – und beten wir täglich – daß es in seinen Erbfehler nicht wieder zurückfalle und abermals schwach werde: zum Lohn und Nutzen seiner Neider und Feinde und – zu seiner eigenen Schaam.
Fransecky General der Infanterie
Des Soldaten schlimmsten Feinde sind die Schwarzseher und Kopfhänger
Durch die Post sprach das Heer mit der Heimath. Sie brachte den dem Deutschen Hunger unentbehrlichen Proviant für Geist und Gemüth – Dr. Heinrich Stephan, Generalpostmeister
Ich dien !
Biwakiert bei Razonville 9 Uhr ab. Die französische Armee in sehr starker Stellung westlich von Metz .. unter meiner Führung angegriffen, in neunstündiger Schlacht vollständig geschlagen, von ihren Verbindungen mit …abgeschnitten, gegen Metz zurückgeworfen.